Initiative “Stolpersteine in Karben”
Juden in Rendel: Familien
Archiv-Seite 4:
Juden in Rendel
Personen, die in der Namensliste kursiv dargestellt sind,
haben in den 1930er Jahren hier nicht mehr gewohnt!
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Fotos und Dokumente können durch Anklicken vergrößert werden!
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Der Text dieser Website wird laufend aktualisiert
(entsprechend weiterer Recherchen und Gespräche mit Zeitzeugen)!
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Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus: Zeittafel / Übersicht >hier
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Quellenangaben und Abkürzungen: >>>auf dieser Seite ganz unten!
Obergasse 12
Stadtplan mit Hinweis >hier
Weinberg, Benzian, (geb am ? in ?), Makler,
Ehemann von Lea Weinberg,
>>> in Rendel gestorben (vor 1914?).
Weinberg, Lea, geborene Grünebaum, (geb am 8.7.1869 in Rendel),
Ehefrau von Benzian,
war bis Ende des Ersten Weltkrieges Inhaberin einer kleinen privaten Nähschule,
siehe auch unter "Stolpersteine in Rendel - wo?" >hier
Lea Weinberg, links sitzend und
Tochter Irene, rechts sitzend (Fotos: Sammlung Schneider)
>>> Am 15. Sept.1942 aus der Rendeler Wohnung nach Theresienstadt deportiert,
wo sie am 10. Dez.1942 gestorben ist (YV).
Weitere Information über Ghetto Theresienstadt > hier
Weinberg, Wilhelm (geb. am ? in Rendel),
Sohn von Benzian und Lea Weinberg.
>>>Unteroffizier im kaiserlichen Garderegiment.
Wurde im Ersten Weltkrieg
mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.
>>> Gefallen in Frankreich 1918.
Weinberg, Irene (geb. am ? in Rendel)
Tochter von Benzian und Lea.
>>> Heiratete Wilhelm Gruner, einen Landwirt christlichen Glaubens.
Dennoch sollte sie noch im Februar 1945 (!!) deportiert werden. Der Gendarm von Groß-Karben empfahl ihr, sich ein ärztliches Attest vom
ansässigen Arzt Dr. Henrici ausstellen zu lassen. Irene Weinberg entging somit wenige Monate vor Kriegsende der Deportation. Einige Jahre päter
wanderte sie mit ihrem Mann nach Kanada aus.
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Am Lindenplatz 1
Stadtplan mit Hinweis >hier
(Foto: Sammlung Lohr)
Grünebaum, Siegmund (geb am 08.06.1867 in Rendel),
Sohn von Josef Grünebaum (01.04.1838-16.09.1925) und Johanette (Jettchen) Grünebaum, geborene Ortenberger (14.09.1839-15.12.1907),
Geschäftspartner von Bruder Max Grünebaum (Gronauer Weg 4).
>>> Am 22.01.1916 verstorben und auf dem Friedhof in Groß-Karben beerdigt.
Grünebaum Kathinka, geborene Gutheim (geb am ? in Lohne bei Fritzlar),
seine Ehefrau, Schwester von Bertha (Gronauer Weg 4).
>>> Nachdem Ehemann und Sohn gestorben waren, zog Frau Kathinka Grünebaum zu ihrer Schwester(!) Bertha, die mit Max Grünebaum
verheiratet war, in das Haus Gronauer Str. 4.
Nach der Pogromnacht mit dem Ehepaar Max und Bertha Grünebaum (siehe auch: Gronauer Weg 4) nach Frankfurt geflohen. Weiteres Schicksal
ist unbekannt.
Grünebaum, Karl (geb am 14.01.1901 in Rendel)
(vermutlich) Sohn von Josef und Johanette Grünebaum
>>> Am 25.9.1923 verstorben und auf dem Friedhof in Groß-Karben beerdigt (gleiches Grab wie Siegmund Grünebaum).
Bericht der "Frankfurter Neue Presse"
am 11.4.2008 (von Susanne Krejcik):
Sensationsfund
in
Rendel:
Familie
Lohr
ist
dort
beim
Renovieren
auf
uralte
Seiten
aus
einem
jüdischen
Gebetsbuch
gestoßen.
Sie
wandten
sich
mit
ihrem
Fund
an
die
Initiative
Stolpersteine
in
Karben.
Die
holte
im
Jüdischen
Museum
in
Frankfurt
Rat.
Wem
genau
die
Schriften
gehörten,
lässt
sich nicht exakt klären. Aber im Haus der Lohrs am Lindenplatz wohnte bis zur Nazi-Zeit eine jüdische Familie.„
Als
wir
das
Dach
ausgebaut
haben,
haben
wir
die
Sachen
gefunden!“
Joachim
und
Inken
Lohr
aus
Rendel
zeigen
auf
zwei
Fläschchen
und
einige
Blätter,
auf
denen
etwas
in
hebräischer
Schrift
geschrieben
steht.
Hinter
einer
Wand
im
Dachgeschoss
ihres
Hauses
kamen
die
Fundsachen
zum
Vorschein,
als
die
Lohrs
vor
zwei
Jahren
groß
renovierten.
„Da
wir
wussten,
dass
hier
im
Haus
früher
Juden
gelebt
haben,
waren
wir
nicht
sonderlich überrascht, solche Dinge zu finden“, erzählt Joachim Lohr.
Im
Haus
Lindenplatz
eins
hat
den
Recherchen
der
Initiative
Stolpersteine
in
Karben
zufolge
Familie
Siegmund
Grünebaum
gewohnt,
über
deren
Schicksal
die
FNP
erst
kürzlich
berichtete.
Ob
sich
die
Fundsachen
dieser
Familie
zuordnen
lassen,
lässt
sich
nicht
eindeutig
klären.
Auf
einer
kleinen
Flasche
ist
die
Aufschrift
„Essig-Essenz
zum
Einmachen“
noch
lesbar.
Die
einzelnen
Seiten
aus
einem
Buch
in
hebräischer
Schrift
sehen
arg
mitgenommen
aus.
Johannes
Wachten,
der
stellvertretende
Direktor
des
Jüdischen
Museums
in
Frankfurt,
hat
sich
die
Schriftstücke
genauer
angesehen.
Ihm
zufolge
stammen
die
Seiten
aus
einem
jüdischen
Gebetbuch.
Solch
ein
Gebetbuch
habe
eigentlich
jeder
in
der
Familie
gehabt.
„Im
jüdischen
Glauben
gibt
es
eigene
Gebetbücher
für
die
Feiertage
und
andere,
die
für
den
alltäglichen
Gebrauch
bestimmt
sind.“
Die
gefundenen
Seiten
stammten
aus
einem
Alltags-Gebetbuch,
„Siddur“
genannt.
Darauf
steht
etwa
geschrieben:
„Gesegnet
wirst
du
sein
in
der
Stadt,
und
gesegnet
auf
dem
Felde;
gesegnet
wird
sein
dein
Korb
und
dein
Backtrog,
gesegnet
die
Frucht
deines
Leibes
und
deines
Erdbodens.“
Auch
Zeilen
eines Tischgebets sind darunter.
Die
vorliegenden
Seiten
seien
mit
großer
Sicherheit
Überreste
aus
einem
Gebetbuch
der
so
genannten
Rödelheimer
Drucke,
gedruckt
etwa
zwischen
1832
und
1889,
erklärt
Wachten.
Wolf
Heidenheim
aus
dem
heutigen
Frankfurter
Stadtteil
Rödelheim
hat
sich
ab
dem
Jahr
1800
auf
Druck
und
Herausgabe
jüdischer
Gebetbücher
spezialisiert.
Die
„Rödelheimer
Drucke“
hätten
wegen
ihrer
„sehr
guten
Qualität
mit
einwandfreien
Texten“
einen
guten
Ruf
in
den
jüdischen
Gemeinden
genossen.
Ein
weiteres
Merkmal
waren
die
hinzugefügten
Anmerkungen
für
die
Betenden
zu
den
je
nach
Region
unterschiedlichen
Gebräuchen,
etwa
Zusätze
wie:
„Die
folgenden
Zeilen
werden
in
Deutschland
nicht
gebetet.“Nach
dem
Tod
Heidenheims
im
Jahr
1832
seien
Druckerei
und
Verlag
vom
Kaufmann
Lehrberger
übernommen
worden.
Auch
im
Jüdischen
Museum
finden
sich
noch
Gebetbücher
der
„Rödelheimer
Ausgaben“.
Zum
Fundort
auf
dem
Dachboden
im
Hause
Lohr
erläutert
der
Fachmann
mögliche
Hintergründe:
So
würden
im
jüdischen
Glauben
verschlissene
und
somit
unbrauchbar
gewordene
Gebetbücher
üblicherweise
nicht
weggeworfen,
sondern
etwa
auf
dem
Dachboden
gesammelt,
um
sie
später
in
der
Synagoge
abzugeben.
Weltweit
hätten
manche
solcher
versteckten Sammlungen späteren Forschern schon als wahre Fundgruben für Informationen aus der jeweiligen Zeit gedient, berichtet Wachten.
Familie
Lohr
wird
den
Fundsachen
nun
einen
sichtbaren
Platz
in
ihrem
Haus
einräumen.
„Unser
mehr
als
200
Jahre
altes
Haus
hat
eine
Seele“,
sagen Joachim und Inken Lohr stolz. „Da gehören diese Dinge einfach dazu.“
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Gronauer Weg 4
Stadtplan mit Hinweis >hier
Grünebaum, Max, (geb am 11.3.1869 in Rendel)
Rindsmetzger, Cousin von Lea Weinberg, geb. Grünebaum,
verheiratet mit Bertha Grünebaum, geb Gutheim.
Sohn von Josef Grünebaum (*01.04.1838 †16.09.1925)
und Johanette (Jettchen) Grünebaum, geborene Ortenberger (*14.09.1839 †15.12.1907),
Das Ehepaar Max und Bertha Grünebaum lebte zusammen mit der Schwester von Bertha, Schwägerin Kathinka Grünebaum (siehe Lindenplatz 1),
in diesem Haus.
>>> Nach den Ausschreitungen in der Pogromnacht flüchteten alle drei nach Frankfurt in die Liebigstraße 38. Hier starben seine Frau (am
13.1.1939) und seine Schwägerin (am ?).
Im Jahr ? flüchtete er aus Deutschland, wurde von Utrecht, Spoorstraat 3 (JM) , am 28.8.1942 (MK) in das KZ Auschwitz verschleppt und am
31.8.1942 (YV) ermordet.
Grünebaum, Bertha, geborene Gutheim
(geb am 29.12.1874 in Lohne bei Fritzlar (SK),
Ehefrau von Max Grünebaum, Schwester von Katinka (Lindenplatz 1).
>>> Gestorben am 13.01.1939 in Frankfurt (SK).
(siehe auch Ehemann Max Grünebaum)
Grünebaum, Else, (geb am 20.9.1906 in Rendel),
beider Tochter,
>>> Mitte der 30er Jahre nach England emigriert. Mehrfach bat sie ihre Eltern, nach England zu kommen, da sie hier sicher seien. Vater Max
Grünebaum lehnte jedoch ab: "Hier, in meinem Rendel tut mir keiner etwas..."
Bericht der "Frankfurter Neue Presse" am 12.03.2008 (von Susanne Krejcik)
Die
Brüder
Siegmund
und
Max
Grünebaum
wurden
am
8.
Juni
1867
sowie
am
11.
März
1869
in
Rendel
geboren.
Ihre
Eltern
Johanette
und
Josef
Grünebaum
sind
auf
dem
jüdischen
Friedhof
in
Groß-Karben
beerdigt.
Der
jüngere
Bruder
Max
heiratete
Bertha,
geborene
Gutheim,
die
am
29.
Dezember
1874
in
Lohne
das
Licht
der
Welt
erblickte.
Sein
Bruder
Siegmund
nahm
Berthas
Schwester
Katinka
zur
Ehefrau,
das
Ehepaar
wohnte
am Lindenplatz 1.
Gemeinsam
betrieben
die
Brüder
eine
Metzgerei
im
Haus
im
Gronauer
Weg
4,
dem
Wohnhaus
von
Max
Grünebaum.
Sie
hatten
sich
auf
die
Verarbeitung
von
Rindfleisch
spezialisiert.
Die
Metzgerei
lief
gut,
die
Rindswurst
war
über
die
Grenzen
Rendels
hinaus
bekannt
und
die
Kunden
kamen
auch
aus
Klein-Karben
und
Büdesheim.
So
erinnert
sich
Zeitzeugin
Elisabeth
Fabinyi,
geborene
Volck,
aus
Bad
Vilbel
noch
gut
daran,
wie
sie
mit
ihrer
Schwester
Wurst
bei
Metzger
Grünebaum
gekauft
hat.
Am
20.
September
1906
erblickte
Max’
und
Berthas
Tochter
Else
das
Licht
der
Welt.Der
Grund
für
den
frühen
Tod
von
Max’
Bruder
Siegmund
geht
aus
den
vorliegenden
Unterlagen
nicht
hervor.
Er
starb
am
22.
Januar
1916
und
ist
wie
seine
Eltern
auf
dem
jüdischen
Friedhof
in
Groß-Karben
beigesetzt.
Nach
dem
Tod
ihres
Mannes
zog
Katinka
Grünebaum
–
ihr
einziger
Sohn
war
im
Alter
von
22
Jahren
gestorben
–
im
Haus
von
Schwester
und
Schwager
ein.
Max’
und
Berthas
Tochter
Else
wanderte
Mitte
der
1930er-Jahre
nach
England
aus.
Mehrfach
bat
sie
ihre
Eltern,
ihr
zu
folgen,
diese
sahen
jedoch
zu
diesem
Zeitpunkt
noch
keine
Notwendigkeit,
ihre
Heimat
zu
verlassen.
„Hier
in
meinem
Rendel
tut
mir
keiner
was“,
habe
Max
Grünebaum
gesagt.
Davon
habe
ihm
seine
Oma
Wilhelmine
Klotz
–
„Minchen“ genannt – berichtet, sagt Zeitzeuge Karl Schneider aus Rendel.
Nach
der
Machtergreifung
Hitlers
im
Jahr
1933
wurde
Max
Grünebaum
von
der
SA
offen
angefeindet.
Um
seine
Kunden
einzuschüchtern,
seien
sie
beim
Besuch
der
Grünebaumschen
Metzgerei
fotografiert
worden,
schreibt
Helmut
Heide
im
Artikel
„Die
Rendeler
Juden
und
ihre
Schicksale“
im
Karbener
Heft
aus
dem
Jahr
1974.
In
der
Pogromnacht
vom
9.
auf
den
10.
November
1938
plünderte
die
SA
vielerorts
die
jüdischen
Häuser
und
Geschäfte,
dabei
wurden
Wertsachen
geraubt,
das
Inventar
zerstört
und
Möbel
auf
die
Straße
geworfen.
Auch
Familie
Grünebaum
wurde
auf
diese
Weise
gedemütigt.
Max,
Bertha
und
Katinka
wurden
geschlagen,
die
Scheiben
des
Geschäfts
eingeschlagen,
die
Polstergarnitur
aufgeschnitten
und
der
Inhalt
der
Federbetten
aus
den
Fenstern
auf
die
Straße
geschüttelt.
Das
perfide
Tun
nannte
die
SA
„Frau-Holle-Spielen“.Am
nächsten
Morgen
sei
Max
Grünebaum
zu
Wilhelmine
Klotz
gegangen,
habe
sie
um
eine
Tasse
Kaffee
gebeten
und
gesagt:
„Minche’
,
wenn
sich
das
nicht
rächt,
dann
rächt
sich
überhaupt
nichts
mehr
und
ich
glaube
an
keinen
Herrgott
mehr“,
schreibt
Heide.
Um
in
der
Anonymität
der
Großstadt
vermeintlichen
Schutz
zu
finden,
zog
Max
mit
Ehefrau
und
Schwägerin
im
Anschluss
an
diese
Ereignisse
nach
Frankfurt
in
die
Liebigstraße
38.
Dort
starb
Katinka,
kurze
Zeit
später
auch
ihre
Schwester
Bertha
am
13.
Januar
1939.
Max
floh
ins
holländische
Utrecht.Von
dort
wurde
er
am
28.
August
1942 ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und drei Tage später ermordet.
Einzig die nach England ausgewanderte Tochter Else überlebte den Holocaust, ist aber mittlerweile verstorben.
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Quellenangaben und Abkürzungen:
Gespräche mit Zeitzeugen und
Recherchen beim Haupststaataarchiv Wiesbaden und Staatsarchiv Darmstadt.
Dank der intensiven Unterstützung von
Frau Monica Kingreen, Fritz-Bauer-Institut, Frankfurt.
konnten die uns vorliegenden Unterlagen entsprechend vervollständigt werden.
Kennzeichnung: (MK).
Die Angaben über die Internierung im KZ Buchenwald hat uns
das Thüringische Staatsarchiv Weimar zur Verfügung gestellt.
Bei den Recherchen über Deportationen aus Frankfurthat uns Herr Michael Lenarz,
Jüdisches Museum, Frankfurt/M geholfen.
Kennzeichnung: (ML),
Die Angaben über Eintragungen in Hausstandsbüchern der Stadt Frankfurt/M
haben wir von Frau Sigrid Kämpfer
vom Institut für Stadtgeschichte Frankfurt/M erhalten.
Kennzeichnung: (SK).
Bei der Ermittlung von Geburts- und Sterbedaten sowie Familienzusammenhängen
haben uns dankenswerterweise
Herr Reinhold Schnitzer,
Frau Erika Schade (ES)
und Frau Susanne Schubert (SCH)
von der Stadtveraltung Karben unterstützt.
Herr Meinhard Jänsch, Petterweil, hat uns freundlicherweisse
Daten aus Personenstandsregistern der jüdischen Gemeinde Burg-Gräfenrode
zur Verfügung gestellt, die er in einem "Familienbuch" (>>>hier) zusammengefaßt hat
Kennzeichnung: (MJ).
Weitere Ergänzungen haben wir der Website
www.yadvashem.org entnommen. Kennzeichnung: (YV).
und dem Gedenkbuch des Bundesarchivs. Kennzeichnung: (BG).
Auf weitere Quellen wird im jeweiligen Text hingewiesen.
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